Piercing  / Schmerzen  / Heilungsprozess
Piercing Bild 1 Piercing ist eine Form der Körpermodifikation, bei der Schmuck in Form von Ringen oder Stäben an verschiedenen Stellen des menschlichen Körpers durch die Haut und darunter liegendes Fett- oder Knorpelgewebe hindurch angebracht wird. Heutzutage hat sich das Piercing fest als modisch-kulturelles Phänomen in der modernen westlichen Gesellschaft etabliert.

Piercing Bild 2 Ein oftmals geäußertes Bedenken stellen die, mit dem Stechvorgang einhergehenden, Schmerzen dar. Der Schmerzreiz beim Einstich der Kanüle ist mit dem einer Spritze (beispielsweise bei einer Impfung) vergleichbar; er kann intensiv wahrgenommen werden, dauert jedoch nur Sekundenbruchteile lang an. Wie stark und als wie unangenehm der Schmerz dabei empfunden wird ist einerseits sehr subjektiv. Dennoch unterscheiden sich Piercings bezüglich dem Grad der Schmerzhaftigkeit beim Stechen: bestimmte Piercings tun mehr weh als andere.

Die Dauer des Heilungsprozesses ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Schmuckmaterial, Hygiene, Pflege und der durchstochenen Körperstelle sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand und Alkohol- oder Nikotinkonsum.
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